- In kleinen Mengen, fein gerieben oder gekocht – ja. Ganze, rohe Apfelstücke sind jedoch schwer verdaulich und bergen ein Risiko, verschluckt zu werden. 
- Nur bei ungespritzten Bio-Äpfeln – am besten gründlich gewaschen, fein gerieben oder gekocht. Wir empfehlen Äpfel immer mit Schale zu füttern, denn hier stecken viele wertvolle Pektine und Vitamine. 
- Nein – Apfelkerne enthalten Blausäure und sind für Hunde giftig. Immer sorgfältig entfernen. 
- Ja – besonders das enthaltene Pektin unterstützt die gesunde Darmflora. Fein geriebener Apfel mit Schale kann bei leichtem Durchfall sogar helfen, da die löslichen Ballaststoffe den Stuhl festigen. Wichtig: Nur Bio-Äpfel verwenden und gut waschen. 
- Fein geriebener Apfel mit Schale ist ein bewährtes Hausmittel bei leichtem Durchfall – die enthaltenen Pektine wirken stuhlfestigend und darmberuhigend. - Empfohlene Tagesmenge je nach Hundegröße: - Kleine Hunde (bis 10 kg): 1 bis 2 Teelöffel pro Mahlzeit
- Mittelgroße Hunde (10–25 kg): ca. 1 Esslöffel pro Mahlzeit
- Große Hunde (über 25 kg): 1 bis 2 Esslöffel pro Mahlzeit
 - Am besten den Apfel roh, mit Schale, sehr fein gerieben anbieten – das aktiviert die Pektine. Entweder direkt unters Futter mischen oder pur geben, wenn dein Hund es mag. - Wichtig: Nur bei leichtem Durchfall und nicht länger als 2 bis 3 Tage anwenden. Wenn sich der Zustand nicht bessert oder weitere Symptome auftreten, bitte tierärztlich abklären lassen. 
- Nur nach Rücksprache mit dem Tierarzt. - Äpfel enthalten natürlichen Fruchtzucker (Fruktose), der den Blutzuckerspiegel beeinflussen kann. Für Hunde mit Diabetes mellitus sollte Obst – auch gesunde Sorten wie Äpfel – nur sehr kontrolliert und individuell abgestimmt gefüttert werden. Wenn überhaupt, dann nur: 
- In sehr kleinen Mengen
- Fein gerieben oder gekocht
- Immer in Kombination mit einer Mahlzeit, nicht als Extra-Snack
- Nie auf nüchternen Magen
- Ob dein Hund Äpfel fressen darf, hängt vom Verlauf der Erkrankung, der Medikation und dem gesamten Fütterungskonzept ab. Bitte sprich die Apfelgabe deshalb immer mit deiner Tierärztin oder deinem Tierarzt ab. 
- Eine Allergie ist selten, aber möglich. Bei Hautreizungen, Durchfall oder Juckreiz nach der Fütterung den Apfel weglassen und tierärztlich abklären lassen.
 
             
                                        









