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Reife Nektarine mit Fruchtstück – für Hunde geeignet
Bedingt verträglich

Dürfen Hunde Nektarinen essen?

Fachlich geprüft vom LuckyChef Tierärzteteam. Für alle, die für ihren Hund kochen – mit Herz und Verstand.

Saftig, süß und fruchtig – Nektarinen sind für uns Menschen ein echter Sommergenuss. Aber dürfen Hunde Nektarinen essen oder ist Vorsicht geboten?

Diese und ähnliche Fragen erreichen uns regelmäßig aus der Community – und genau deshalb gibt es unsere Serie Lebensmittel von A–Z: wissenschaftlich geprüft, verständlich erklärt und immer mit viel Liebe zum Hund.

Die gute Nachricht: Nektarinen gehören zu den Obstsorten, die Hunde in kleinen Mengen essen dürfen. Richtig vorbereitet sind sie ein leckerer Snack und können sogar gesunde Nährstoffe liefern.

Kurz erklärt: Dürfen Hunde Nektarinen essen?

Ja, Hunde dürfen Nektarinen essen.

In kleinen Mengen und gut vorbereitet sind sie eine süße Abwechslung im Futternapf. Wichtig ist, dass du den Kern immer entfernst und nur das Fruchtfleisch anbietest.

Auf den Punkt gebracht:

  • Erlaubt: frisches Fruchtfleisch, ohne Kern, in Maßen
  • Mit Vorsicht: bei empfindlichem Magen oder Fruktoseintoleranz
  • Nicht geeignet: große Mengen oder als Hauptbestandteil der Mahlzeit
  • Tabu: Nektarinen mit Kern oder verarbeitete Produkte mit Zucker oder Zusätzen

Du möchtest deinem Hund ein leckeres Rezept mit Nektarinen anbieten?

In unserer RezeptWelt findest du einige Rezepte mit Pfirsichen, der Fruchtverwandten der Nektarine. Das vollständige Rezept mit ausführlicher Anleitung gibt es, wenn du LuckyChef Mitglied wirst.

Wie verträglich sind Nektarinen für Hunde?

Die meisten Hunde vertragen Nektarinen gut, solange sie in Maßen gefüttert werden:

  • Das Fruchtfleisch ist saftig, leicht verdaulich und enthält wichtige Vitamine
  • Die Schale kann mitgegessen werden, bei empfindlichen Hunden besser schälen
  • Der Kern ist tabu, da er Blausäure enthalten kann und sich der Hund daran verschlucken kann

Was steckt in Nektarinen?

Nektarinen enthalten wertvolle Nährstoffe, die auch deinem Hund zugutekommen können:

  • Vitamin C: stärkt das Immunsystem
  • Vitamin A: wichtig für Augen und Haut
  • Kalium: unterstützt Muskeln und Nerven
  • Ballaststoffe: fördern eine gesunde Verdauung
  • Antioxidantien: schützen die Zellen

Übrigens: Nektarinen und Pfirsiche sind eng miteinander verwandt. Botanisch gesehen sind Nektarinen keine eigene Fruchtart, sondern eine glattschalige Variante des Pfirsichs. Der Hauptunterschied liegt in der Schale: Pfirsiche haben eine pelzige Haut, Nektarinen eine glatte. Für Hunde macht das keinen Unterschied – beide sind in moderaten Mengen erlaubt, solange der Kern entfernt wird.

Nektarinen haben einen hohen Fruchtzuckergehalt, daher eignen sie sich nur in kleinen Mengen.

Wie viel Nektarine darf mein Hund essen?

Auch wenn Nektarinen gesund sind, gilt: weniger ist mehr.

In unseren Rezepten sind Nektarinen – wie alle Zutaten – in gut verträglichen Mengen enthalten, werden nährstoffschonend und bekömmlich zubereitet und exakt auf die Bedürfnisse deines Hundes abgestimmt.

Wenn du deinem Vierbeiner zusätzlich etwas Nektarine als Snack anbieten möchtest, halte dich an folgende Richtwerte:

  • Kleine Hunde (bis 10 kg): 1 bis 2 kleine Stücke
  • Mittelgroße Hunde (10 bis 25 kg): 2 bis 4 kleine Stücke
  • Große Hunde (ab 25 kg): 4 bis 6 kleine Stücke

Nicht geeignet sind Nektarinen für Hunde mit:

  • Fruktoseintoleranz
  • Neigung zu Durchfall oder empfindlichem Magen
  • Diabetes, da sie Fruchtzucker enthalten

Was ist mit Nektarinen-Kernen, Nektarinen-Schale oder Nektarinen-Produkten?

Hier gilt: Frisch und natürlich ist erlaubt – alles andere besser weglassen.

  • Nektarinen-Kern: Darf niemals verfüttert werden. Er kann splittern, den Darm blockieren und enthält Blausäure
  • Nektarinen-Schale: Kann mitgegessen werden, bei empfindlichen Hunden lieber schälen
  • Nektarinen-Produkte (Saft, Joghurt, Marmelade, Kuchen): Sind tabu, da sie Zucker, Aromen oder Zusatzstoffe enthalten

Häufige Fragen zu Nektarinen

Nein, das Fruchtfleisch ist nicht giftig. Der Kern dagegen schon – bitte immer entfernen.

Ja, die Schale ist nicht schädlich. Bei empfindlichen Mägen kann es aber besser sein, sie zu entfernen.

Nur in sehr kleinen Mengen, geschält und ohne Kern. Immer langsam einführen und gut beobachten.

Nein, eingelegte Früchte enthalten fast immer Zucker oder Sirup.

Fazit: Dürfen Hunde Nektarinen essen?

Ja, Hunde dürfen Nektarinen essen. In kleinen Mengen und gut vorbereitet sind sie ein fruchtiger Snack, der wertvolle Vitamine und Antioxidantien liefert.

Wichtig: den Kern immer entfernen, nur kleine Portionen geben und bei empfindlichen Hunden lieber vorsichtig ausprobieren.

Neugierig auf mehr?

Du möchtest noch mehr darüber wissen, was Hunde essen dürfen und was nicht? Schau in unsere Übersicht Lebensmittel A-Z.

Über LuckyChef

LuckyChef ist dein Experte für selbstgekochte, bedarfsdeckende Hundeernährung. Jede Mahlzeit wird individuell auf deinen Hund abgestimmt – fast aufs Gramm genau. So bekommt dein Vierbeiner genau das, was er braucht.   

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