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Allergien und Unverträglichkeiten beim Hund – was du wissen solltest

Viele Hundehalter kennen es: Der Vierbeiner hat Probleme mit dem Futter, aber was steckt wirklich dahinter: eine Allergie oder eine Unverträglichkeit? Unsere Tierärzte bringen Licht ins Dunkel und erklären verständlich, worin sich Allergien und Unverträglichkeiten unterscheiden und warum zum Beispiel bei einer Futtermittelallergie die Ausschlussdiät das wichtigste Werkzeug ist. Wir zeigen dir, wie du deinen Hund trotz Allergie oder Unverträglichkeit sicher und bedarfsgerecht ernähren kannst.

Häufige Fragen zu Allergien und Unverträglichkeiten beim Hund

Eine Allergie zeigt sich meist durch Juckreiz, Hautrötungen, Ohrentzündungen oder Magen-Darm-Probleme. Bei einer Unverträglichkeit stehen häufig Durchfall, Blähungen und Erbrechen im Vordergrund, meist direkt nach dem Fressen. Für die genaue Unterscheidung ist oft ein Tierarztbesuch nötig.

Mit Hilfe des Tierarztes wählst du eine neue Fleisch- und eine Kohlenhydratquelle und fütterst ausschließlich diese, mindestens 8 bis 12 Wochen lang. Neu heißt, der Hund hat dies noch nie bekommen und kann dementsprechend keine Antikörper dagegen gebildet haben.

Häufig sind starker Juckreiz, Lecken an Pfoten und Körper, wiederkehrende Hautprobleme oder Ohrentzündungen. Auch chronische Verdauungsprobleme wie Durchfall können auftreten. 

Jedes Lebensmittel, auf das der Hund mit Beschwerden reagiert, sollte konsequent vermieden werden. Dabei ist selbstgekochtes, individuell zusammengestelltes Futter ideal: Es kann nach Verträglichkeit angepasst werden.

Leider ja. Es gibt nicht nur Hunde mit einer Futter- und einer Umweltallergie gleichzeitig. Auch mehrere Futterallergien sind möglich. Hier hilft eine besonders sorgfältige Diagnose und Dokumentation.