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Frische Orange mit grünen Blättern – enthält viel Vitamin C und ist in kleinen Mengen für Hunde verträglich

Dürfen Hunde Orangen essen?

Fachlich geprüft vom LuckyChef Tierärzteteam. Für alle, die für ihren Hund kochen – mit Herz und Verstand.

Orangen sind saftig, frisch und reich an Vitamin C. Vor allem in der kalten Jahreszeit landen sie häufig auf unserem Teller – als Snack, im Salat oder als frisch gepresster Saft. Aber wie sieht es mit deinem Vierbeiner aus? Dürfen Hunde Orangen essen? Wie viel ist erlaubt? Welche Teile sind geeignet? Und worauf solltest du bei der Fütterung achten?

Diese und ähnliche Fragen erreichen uns regelmäßig aus der Community – und genau deshalb gibt es unsere Serie Lebensmittel von A–Z: wissenschaftlich geprüft, verständlich erklärt und immer mit viel Liebe zum Hund.

Denn bei LuckyChef dreht sich alles um gesunde, selbstgekochte Mahlzeiten – bedarfsdeckend, ausgewogen und individuell auf deinen Hund abgestimmt.

Kurz erklärt: Dürfen Hunde Orangen essen?

Ja, Hunde dürfen Orangen essen – aber nur in kleinen Mengen, entkernt und ohne Schale.

Das Fruchtfleisch der Orange ist reich an Vitamin C, Kalium und Antioxidantien. Es kann das Immunsystem unterstützen – doch aufgrund der enthaltenen Säure und ätherischen Öle solltest du vorsichtig bei der Fütterung sein.

  • Erlaubt: reifes, ungespritztes Fruchtfleisch der Orange – ohne Schale und Kerne, in kleinen Mengen
  • Mit Vorsicht: bei empfindlichem Magen, Welpen oder Hunden mit chronischen Erkrankungen
  • Nicht geeignet: Orangenschale, Kerne, Orangensaft, getrocknete Orangen
  • Tabu: ganze Orangenspalten mit Schale und Kernen – Gefahr von Magenreizungen oder Durchfall

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In unserer RezeptWelt findest du viele Rezepte mit Orange – das vollständige Rezept mit ausführlicher Anleitung gibt’s, wenn du LuckyChef-Mitglied wirst:

Wie verträglich ist Orange für Hunde?

Viele Hunde vertragen ein kleines Stück Orange gut – wenn sie richtig vorbereitet wird. Das bedeutet: Schale und die Kerne entfernt, in kleinen Portionen und nur gelegentlich verfüttert.

Die Frucht enthält viel Säure, was bei empfindlichen Hunden zu Durchfall oder Erbrechen führen kann. Besonders bei Hunden mit sensiblem Magen-Darm-Trakt oder Vorerkrankungen solltest du lieber ganz auf Orangen verzichten.

  • Orangen enthalten viel Vitamin C, können aber auch Magenreizungen auslösen
  • Ätherische Öle in der Schale sind schwer verdaulich – daher immer gründlich schälen
  • Langsam einführen – beobachte, wie dein Hund auf das neue Obst reagiert

Was steckt in Orangen?

Orangen sind echte Vitaminbomben – und das nicht nur für uns Menschen. In kleinen Mengen profitieren auch Hunde von den enthaltenen Inhaltsstoffen:

  • Vitamin C – stärkt das Immunsystem, besonders in der kalten Jahreszeit
  • Kalium – wichtig für den Wasserhaushalt, die Nerven und Muskelfunktion
  • Ballaststoffe – fördern die Verdauung, wenn in Maßen verfüttert
  • Antioxidantien – schützen die Zellen vor oxidativem Stress
  • Wassergehalt – sorgt für zusätzliche Flüssigkeitszufuhr

Orangen enthalten viele gesunde Komponenten, sollten aber nur ab und zu und nicht in großen Mengen verfüttert werden.

Wie viel Orange darf mein Hund essen?

In unseren Rezepten sind Orangen – wie alle Zutaten – in gut verträglichen Mengen enthalten und exakt auf den Nährstoffbedarf deines Hundes abgestimmt:

Orangen sind kein täglicher Snack. Der enthaltene Fruchtzucker und die Säure können bei übermäßigem Verzehr zu Problemen führen. Halte dich daher an die empfohlene Tagesmenge.

  • Kleine Hunde (bis 10 kg): ca. 1 bis 2 kleine Stücke Orange (5 bis 10 g)
  • Mittelgroße Hunde (10 bis 25 kg): 2 bis 3 Stücke (10 bis 20 g)
  • Große Hunde (über 25 kg): bis zu 30 g – idealerweise nicht mehr als 1 bis 2 Mal pro Woche
  • Nicht geeignet bei:
  • empfindlichem Verdauungstrakt
  • Diabetes mellitus – Orangen enthalten Fruchtzucker
  • Welpen, trächtigen oder säugenden Hündinnen – hier ist vorherige Rücksprache mit dem Tierarzt ratsam

Was ist mit Schale, Kernen oder Orangensaft?

Orangen sind gesund – aber nur, wenn du sie richtig zubereitest. Schale, Kerne oder Orangensaft haben im Napf deines Hundes nichts zu suchen.

  • Orangenschale: schwer verdaulich, oft mit Spritzmitteln belastet – kann Magen-Darm-Reizungen verursachen
  • Kerne: enthalten geringe Mengen Blausäure, die bei übermäßigem Verzehr ungesund werden kann
  • Orangensaft: zu konzentriert – enthält viel Fruchtzucker und Säure, ist daher nicht geeignet für Hunde

Tipp: Verwende nur das geschälte, kernfreie Fruchtfleisch – am besten frisch, nicht verarbeitet oder gezuckert.

Extra-Tipp: Schneide das Fruchtfleisch in kleine Stücke und mische es mit etwas Hüttenkäse – ein erfrischender Snack für den Winter.

Häufige Fragen zu Orangen

Ja – aber nur das Fruchtfleisch, gut geschält und ohne Kerne. Keine ganze Orange!

Nein – der Saft ist zu säurehaltig und enthält konzentrierten Zucker. Lieber vermeiden.

Ja – sie sind reich an Vitamin C und Antioxidantien. Aber nur in kleinen Mengen!

Das Fruchtfleisch der Orange ist nicht giftig für Hunde.

Aber: Die Schale kann problematisch sein, da sie ätherische Öle und Pestizidrückstände enthält. Sie ist zudem schwer verdaulich.

Die Kerne enthalten Blausäure – kleine Mengen sind meist unbedenklich, aber viele Kerne oder regelmäßig verfüttert können schädlich sein. Daher gilt: Schale und Kerne immer entfernen.

Einzelne Kerne sind meist unproblematisch, große Mengen können aber gefährlich werden – Stichwort Blausäure! Achte daher auf gründliches Entkernen.

In kleinen Mengen, gut geschält und entkernt: ja. Sie enthalten ähnlich viel Säure und Fruchtzucker wie Orangen.

Lieber nicht. Der Zuckergehalt ist stark konzentriert – nicht gut für den Hundemagen.

Achte auf Symptome wie Durchfall, Blähungen oder Unwohlsein nach dem Verzehr. Im Zweifel: tierärztlich abklären lassen.

Beobachte ihn. Die Schale ist schwer verdaulich und kann Magenprobleme verursachen. Bei Symptomen wie Erbrechen, Lethargie oder Verstopfung: unbedingt zum Tierarzt.

Fazit: Dürfen Hunde Orangen essen?

Ja, Hunde dürfen Orangen essen – wenn sie richtig vorbereitet und nur in kleinen Mengen gefüttert werden.

Das Fruchtfleisch der Orange liefert wertvolle Vitamine, Antioxidantien und Flüssigkeit. Doch wie bei allen Zitrusfrüchten gilt: Säure, Fruchtzucker und Schale können empfindlichen Hunden zusetzen.

Deshalb gilt: Orangen für Hunde nur gelegentlich, gut geschält, entkernt und in kleinen Portionen anbieten.

Wenn du unsicher bist, ob Orangen für deinen Hund geeignet sind: Frag deinen Tierarzt – oder schreib uns.

Wir sind an deiner Seite – mit Erfahrung, Fachwissen unserer Tierärzte und jeder Menge Herzblut. Für bedarfsgerechte, individuell abgestimmte Rezepte, die deinem Hund guttun und schmecken.

Neugierig auf mehr?

Du möchtest noch mehr darüber wissen, was Hunde essen dürfen und was nicht? Schau in unsere Übersicht Lebensmittel A-Z.

Über LuckyChef

LuckyChef ist dein Experte für selbstgekochte, bedarfsdeckende Hundeernährung. Jede Mahlzeit wird individuell auf deinen Hund abgestimmt – fast aufs Gramm genau. So bekommt dein Vierbeiner genau das, was er braucht.   

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