Meine Flecki ist leider Allergikerin. Das ist für sie schlimm und mich macht das alles fast verrückt. Ein Tierarztbesuch nach dem anderen. Kaum haben wir das richtige Fertigfutter gefunden, wurde irgendwas an der Rezeptur verändert und alles ging von vorne los. Das Selbstkochen hat für uns die Wende gebracht. Jetzt kann ich genau kontrollieren, was in ihrem Essen ist und vermeide so Allergieauslöser. Mit etwas Übung beim Einkaufen kann man den Preis ebenfalls sehr gut steuern und Flecki hat endlich wieder Freude am Futtern.

Also wer sagt, dass Selbstkochen viel Arbeit macht, dem kann ich nur sagen: Vorkochen und einfrieren! Ich koche oft in größeren Mengen vor und friere das Futter portionsweise ein. So habe ich immer etwas parat und muss nicht jeden Tag frisch kochen.

Ich hatte die Befürchtung, dass das Selbstkochen viel Zeit kostet. Tut es nicht, wenn man das mal gewöhnt ist und sich eingespielt hat. Außerdem ist das Kochen für uns beide eine tolle Qualitytime. Ich mache daraus ein Spiel und es macht Spaß, gemeinsam in der Küche zu stehen und das Futter zuzubereiten.

Ich bin zu einem leidenschaftlichen Koch geworden. Es macht total Spaß das Kochen als Ritual zu etablieren: Minna schaut immer zu, darf schnuppern und manchmal fällt sogar was auf den Boden … Es macht mich happy, wie sie jede Mahlzeit genießt und vor Freude mit dem Schwanz wedelt.

Was im Dosenfutter wirklich steckt? Das will man vielleicht gar nicht immer so wissen. Beim Selbstkochen dagegen weiß ich immer ganz genau, was im Futter meiner Hunde drin ist. Beim Selbstkochen gibt’s bei mir auf keinen Fall schädliche Zusätze oder minderwertige Zutaten – das ist mir sehr wichtig.

Ich bilde mir das nicht ein – das bemerken auch andere, die meine Hündin kennen: Seit ich für meine Cleo selbst koche, ist sie viel fitter und spürbar glücklicher. Sie liebt das Futter und ihre Lebensfreude ist unübersehbar gestiegen.