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Leishmaniose: Wenn der Parasit zum Partycrasher wird!

Leishmaniose – ein Wort, das Hundehaltern in Risikogebieten den Schweiß auf die Stirn treibt. Diese ernstzunehmende Krankheit, ausgelöst durch Parasiten, kann den Alltag deines Vierbeiners gehörig durcheinanderwirbeln. Mit der richtigen Behandlung und Ernährung kannst du deinem Hund zur Seite stehen und seinen Kampf gegen die Leishmaniose unterstützen. In diesem Artikel erfährst du alles, was du über Leishmaniose und ihre Ursachen wissen musst.

Was ist Leishmaniose überhaupt?

Leishmaniose ist eine Infektionskrankheit, die durch Sandmücken übertragen wird. Diese Mücken sind vor allem in den warmen Regionen Europas, wie zum Beispiel im Mittelmeerraum, aktiv. Wenn eine infizierte Mücke einen Hund sticht, gelangen die Parasiten (Leishmanien) in den Blutkreislauf des Tieres und können dort verschiedene Organe befallen, unter anderem die Leber, die Milz und das Knochenmark.  

Welche Symptome zeigt ein Hund mit Leishmaniose?

Die Symptome der Leishmaniose können sehr unterschiedlich sein und treten oft erst Monate oder sogar Jahre nach der Infektion auf. 

Zu den häufigsten Symptomen gehören: 

Hautveränderungen: Haarausfall, Schuppenbildung, Geschwüre 

Gewichtsverlust 

Abgeschlagenheit 

Appetitlosigkeit 

Fieber Leber- und Milzvergrößerung 

Gelenkprobleme 

Wie kann man Leishmaniose behandeln?

Die Behandlung von Leishmaniose ist langwierig und komplex. Sie besteht in der Regel aus einer Kombination aus Medikamenten und unterstützenden Maßnahmen. Die Medikamente zielen darauf ab, die Parasiten abzutöten. Die unterstützenden Maßnahmen dienen dazu, die Symptome der Krankheit zu lindern und die Organe des Hundes zu schützen.

Die Rolle der Ernährung bei der Leishmaniose

Die Ernährung spielt bei der Behandlung der Leishmaniose eine wichtige Rolle. Das richtige Futter kann dabei helfen, die Symptome der Krankheit zu lindern, das Immunsystem des Hundes zu stärken und die Organe zu schützen.

Selbstgekochtes Futter: Die Geheimwaffe gegen Leishmaniose?

Selbstgekochtes Futter bietet dir die Möglichkeit, die Zutaten individuell auf die Bedürfnisse deines Hundes abzustimmen. Achte bei der Auswahl der Zutaten auf: 

Hochwertige Proteine: Hochwertige Proteine wie mageres Fleisch, Fisch oder Eier liefern deinem Hund wichtige Bausteine für den Muskelaufbau und die Regeneration. 

Leicht verdauliche Kohlenhydrate: Leicht verdauliche Kohlenhydrate wie Reis, Nudeln oder Kartoffeln liefern deinem Hund Energie und sind gleichzeitig schonend für seinen Magen-Darm-Trakt. 

Gesunde Fette: Gesunde Fette wie Omega-3-Fettsäuren aus Lachsöl unterstützen die Gesundheit des Herzens und des Fellkleids. 

Vitamine und Mineralstoffe: Achte darauf, dass das Futter deines Hundes alle wichtigen Vitamine und Mineralstoffe enthält.

Zusätzliche Tipps für die Ernährung deines Leishmaniose-Hundes:

Füttere deinem Hund mehrere kleine Portionen über den Tag verteilt. Sorge für ausreichend frisches Wasser. Vermeide fettiges, zuckerhaltiges und salziges Futter. Konsultiere einen Tierarzt oder Tierernährungsberater, um einen individuellen Ernährungsplan für deinen Hund erstellen zu lassen.

Fazit

Leishmaniose ist eine ernstzunehmende Krankheit aber mit der richtigen Behandlung und Ernährung kann dein Hund ein gesundes und glückliches Leben führen.  Selbstgekochtes Futter kann dabei eine wichtige Rolle spielen. 

Hinweis:

Dieser Artikel dient lediglich der allgemeinen Information und ersetzt keine tierärztliche Beratung. Bei gesundheitlichen Problemen solltest du immer einen Tierarzt konsultieren.

Wir möchten, dass es deinem besten Freund rundum gut geht.

Aus eigener Erfahrung wissen wir, dass der Schlüssel dazu oft in der richtigen Nahrung liegt. Futter in Lebensmittelqualität, das keine künstlichen Zusatzstoffe enthält und zu 100 % transparent ist, wie es bei keinem Fertigfutter der Fall ist. 

Koche nach unseren Profi-Rezepten – individuell auf deinen Hund abgestimmt.