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Hundefutter selber kochen und haltbar machen – so geht’s easy

Selbstgekochtes Hundefutter servieren, ohne jeden Tag zu kochen? Mit unseren Tipps und Tricks zum Haltbarmachen hast du immer einen Vorrat für deinen Vierbeiner parat.

Hundefutter auf Vorrat kochen

Morgens mit dem Hund raus, danach zur Arbeit – und vorher noch mal eben frisch für den Vierbeiner kochen? Das klingt für viele Hundehalter nach einer echten Herausforderung im Alltag. Dabei bedeutet selberkochen nicht gleich jeden Tag am Herd stehen. Die Lösung? Vorkochen und clever haltbar machen! 

Mit ein bisschen Planung kannst du Zeit sparen und deinem Hund trotzdem täglich gesunde, selbstgemachte Mahlzeiten servieren. Ganz ohne Hektik – dafür mit viel Liebe. Wir vom LuckyChef Team zeigen dir, wie das ganz entspannt klappt.

Warum Hundefutter selbst kochen und haltbar machen?

Selbstgemachtes Futter hat viele Vorteile: Du bestimmst, was drin ist, kannst gezielt auf Unverträglichkeiten oder Vorlieben deines Hundes eingehen und sicherstellen, dass alles genau zu Alter, Rasse, Gewicht und Aktivität passt. 

Jeden Tag frisch kochen ist für die wenigsten realistisch. Die gute Nachricht? Du musst es auch gar nicht. Mit der richtigen Vorbereitung bleibt dein selbstgekochtes Hundefutter nämlich wunderbar frisch – ganz ohne tägliches Kochen. So bleibt mehr Zeit für Spaziergänge, Kuscheln oder einfach mal Füße hochlegen.

Checkliste: Gekochtes Hundefutter richtig haltbar machen

  • Frisch kochen mit hochwertigen Zutaten – je besser die Basis, desto länger hält das Futter. 
  • Abkühlen lassen vor dem Einlagern – warmes Futter sollte nie direkt verpackt werden. 
  • Portionieren – so kannst du genau die Menge auftauen, die dein Hund braucht. 
  • Hygienisch arbeiten – saubere Utensilien und Hände sind das A und O. Richtig lagern – im Kühlschrank für max. 2 bis 3 Tage, im Tiefkühler bis zu 3 Monate. 
  • Vakuumieren oder luftdicht verschließen – schützt vor Keimen und Gefrierbrand. 

Wichtig: Supplements, also das Nahrungsergänzungsmittel, bitte immer frisch kurz vor dem Verzehr dazugeben – also nicht einfrieren, einkochen oder mitverpacken. So bleiben Vitamine und Mineralstoffe erhalten, und du kannst genau dosieren, was dein Hund tatsächlich isst. 

Tipp: Mit LuckyChef bekommst du nicht nur individuelle Rezepte, sondern auch das passende Supplement und die richtigen Mengenangaben – alles auf deinen Hund zugeschnitten.

Hundefutter haltbar machen: drei bewährte Methoden

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, wie du das liebevoll Gekochte länger frisch halten kannst. Hier findest du die gängigsten Varianten – alle praxiserprobt:

Einfrieren – die einfachste Lösung für zu Hause

Ein Klassiker. Gekochtes Futter lässt sich super einfrieren – am besten portionsweise in kleinen Dosen oder Silikonförmchen. Beschrifte das Einfrierdatum und taue das Futter langsam im Kühlschrank auf. Vor dem Servieren einfach auf Zimmertemperatur bringen – fertig!

Einkochen im Glas – was es zu beachten gibt

Für alle, die lieber unabhängig vom Tiefkühler sind: Einkochen funktioniert ähnlich wie bei Omas Marmelade. Du füllst das frisch gekochte, heiße Futter in sterile Gläser, verschließt sie fest und lässt das Essen über Nacht in den Gläsern abkühlen. Erst am nächsten Tag wird eingekocht, im Einkochautomaten oder Schnellkochtopf. Richtig eingekocht und gelagert, bleibt das Futter so bis zu sechs Monate haltbar – perfekt für die Vorratskammer. 

Wichtig: Beim Einkochen von selbstgekochtem Hundefutter – vor allem mit frischem Fleisch und Gemüse – ist besondere Sorgfalt gefragt. Anders als bei Marmelade reicht die Hitze oft nicht aus, um alle Keime zuverlässig abzutöten. Vor allem das Bakterium Clostridium botulinum kann gefährlich werden. Es kann unter Luftabschluss gefährliche Toxine bilden. Wer richtig einkocht – mit ausreichend hoher Temperatur, langer Einkochzeit und unter Beachtung aller Hygiene-Regeln – minimiert dieses Risiko deutlich. Damit das klappt, achte unbedingt auf Folgendes:

  • Verwende einen Einkochautomaten mit präziser Temperatureinstellung (über 100 °C) und halte die empfohlenen Einkochzeiten strikt ein.
  • Bereite das Gemüse sorgfältig vor: Am besten schälen, da sich auf den Schalen Keime wie Clostridium-Sporen befinden können.
  • Kontrolliere die Gläser regelmäßig: Wölbt sich der Deckel? Entweicht beim Öffnen Gas? Riecht oder sieht der Inhalt ungewöhnlich aus? Im Zweifel: entsorgen.
  • Plane ausreichend Zeit ein: Das Abkühlen über Nacht und das Einkochen am Folgetag sind wichtig, um die Haltbarkeit und Sicherheit zu gewährleisten. 

Einkochen funktioniert – aber nur dann, wenn du etwas Know-how mitbringst und mit Präzision arbeitest. 

Mehr zum Thema findest du bald in unserem ausführlichen Blogbeitrag “Einkochen von Hundefutter” – inklusive Checkliste & Schritt-für-Schritt-Anleitung.

Vakuumieren und kühlen

Vakuumiert hält Futter länger frisch, weil kein Sauerstoff mehr an die Mahlzeit kommt. In Kombination mit Kühlung oder Tiefkühlung verlängerst du so die Haltbarkeit – ganz ohne Geschmackseinbußen.

Wie lange ist selbst gekochtes Hundefutter haltbar?

Die folgenden Angaben gelten für gekochte Hundefutter-Mahlzeiten. Bei Mahlzeiten mit rohen Zutaten – insbesondere rohem Fleisch, Fisch oder Leber – kann die Haltbarkeit deutlich abweichen. Hier ist besondere Vorsicht geboten.

  • Kühlschrank (luftdicht): 2 bis 3 Tage Haltbarkeit, schnellstmöglich aufbrauchen
  • Tiefkühler: bis 3 Monate Haltbarkeit, portioniert einfrieren
  • Eingekocht (im Glas): bis 6 Monate Haltbarkeit, dunkel und kühl lagern
  • Vakuumiert (gekühlt): 5 bis 7 Tage, Nur bei hygienischer Zubereitung

Wichtig: Immer mit allen Sinnen prüfen – wenn etwas komisch riecht, seltsam aussieht oder die Konsistenz sich verändert hat: lieber nicht mehr verwenden.


Hygiene in der Hundeküche 

Wenn du selbst für deinen Hund kochst, gilt: eine gute Küchenhygiene schützt nicht nur deinen Hund, sondern auch dich und deine Familie.

Hunde können mit vielen Keimen gut umgehen – ihre Magensäure ist deutlich stärker als unsere. Dennoch können sie Krankheitserreger wie Salmonellen weitertragen, ohne selbst zu erkranken. Vor allem in Haushalten mit kleinen Kindern, Senioren oder immungeschwächten Personen ist das ein wichtiger Punkt.

Das gilt besonders, wenn du mit rohem Fleisch, Innereien oder Fisch arbeitest: 

  • Hände gründlich waschen – vor und nach der Zubereitung
  • Getrennte Schneidebretter und Messer für Fleisch, Gemüse und Obst verwenden
  • Küchenflächen und Utensilien direkt nach der Benutzung reinigen
  • Futterreste aus dem Napf entfernen, Napf regelmäßig mit heißem Wasser spülen
  • Rohes Futter schnell kühlen oder einfrieren, nicht lange bei Zimmertemperatur stehen lassen 

Mit ein paar einfachen Routinen bleibt eure Hundeküche ein sicherer Ort – für Zwei- und Vierbeiner.

Fazit: Hundefutter selber kochen und haltbar machen – praktisch & gesund

Mit selbst gekochtem Futter entscheidest du, was im Napf landet – individuell, frisch und gesund. Und mit ein bisschen Planung kochst du einfach auf Vorrat, statt täglich neu am Herd zu stehen. Ob eingefroren, eingekocht oder vakuumiert: Du hast’s in der Hand. 

LuckyChef liefert dir genau das, was du brauchst: individuell berechnete Rezepte, passende Mengenangaben und eine klare Fütterungsempfehlung – plus das richtige Supplement. So weißt du immer, dass dein Hund bestens versorgt ist. 

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Über LuckyChef

LuckyChef ist dein Experte für selbstgekochte, bedarfsdeckende Hundeernährung. Jede Mahlzeit wird individuell auf deinen Hund abgestimmt – fast aufs Gramm genau. So bekommt dein Vierbeiner genau das, was er braucht.   

Von Ernährungsexperten entwickelte Rezepte, genaue Kochanleitungen, hochwertige Supplements und wertvolles Wissen in der Hundeernährung – alles, was du benötigst, an einem Ort. Kein Grübeln, kein Rechnen: einfach kochen und servieren.  Selbstkochen für den Hund ist mehr als eine schöne Idee – es ist die Entscheidung für ein gesundes und glückliches Hundeleben.


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Du möchtest für deinen Hund genauso frisch und gesund kochen wie für dich selber? Dir liegt seine gesunde, hochwertige und frische Ernährung am Herzen, aber du weißt nicht, wie du vollwertig für deinen Hund leckere und verträgliche Mahlzeiten zubereiten sollst, die exakt auf die Bedürfnisse deines Hundes zugeschnitten sind? Wir schon. 

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