Du spielst mit dem Gedanken, für deinen Hund selbst zu kochen? Dann herzlich
willkommen – du bist genau da gelandet, wo du sein solltest! Auch wenn
„bedarfsgerechte Ernährung“ erst mal nach Fachbuch klingt, geht’s im Grunde um
etwas ganz Einfaches: deinem Hund das zu geben, was ihm guttut. Und keine
Sorge – dafür brauchst du weder ein Ernährungsdiplom noch einen
Sternekochlöffel. In diesem Artikel findest du alles, was du für den Start
brauchst – liebevoll zusammengestellt und absolut alltagstauglich. Wir zeigen
dir, wie du mit wenigen Küchenhelfern loslegen kannst, welche Zutaten in den
Napf gehören, warum Supplemente so wichtig sind – und wie du die Mahlzeiten
perfekt auf deinen Hund zuschneidest. Ganz egal, ob du einen energiegeladenen
Welpen, einen gemütlichen Senior oder einen sportlichen Abenteurer zu Hause
hast.
Warum selbst kochen? Vorteile & Küchenbasics
Selbst zu kochen ist nicht nur gut für deinen Hund – es ist auch ein schönes
Ritual für euch beide. Du weißt, was drin ist. Du bestimmst die Qualität. Und
du kannst auf alles eingehen, was deinen Hund einzigartig macht – ob
Allergien, besondere Bedürfnisse oder einfach ein Feinschmecker-Gaumen. Du
brauchst keine Hightech-Küche oder stundenlange Zubereitungen. Ein paar
praktische Basics reichen völlig aus.
Was du wirklich brauchst – Ausstattung für Einsteiger
- Einen großen Kochtopf (Edelstahl ist super)
- Schneidebrett & Messer
- Küchenwaage & Messbecher
- Vorratsdosen oder Gefrierbeutel zum Portionieren
- Ein Pürierstab – kein Muss, aber oft hilfreich
- Ein Sieb, um z. B. Reis zu waschen
Schon mit diesem Mini-Setup bist du startklar – und wirst sehen, wie schnell
sich das Kochen für deinen Hund ganz natürlich in deinen Alltag einfügt. Du
willst’s dir noch leichter machen? Dann schau dir unseren CookA an – dem
smarten Küchenhelfer, der dir viele Handgriffe und sogar teilweise das Denken
abnimmt.
Diese Zutaten gehören in den Napf
Beim Selberkochen zählt Vielfalt – mit System. Jede Mahlzeit braucht bestimmte
Bausteine, damit dein Hund rundum versorgt ist. Keine Sorge, du musst kein
Ernährungspuzzle lösen – wir zeigen dir, worauf es ankommt:
Die Basiszutaten im Überblick:
- Protein (z. B. Fleisch, Fisch, Ei): Für Muskeln, Zellen
& starke Abwehr
- Kohlenhydrate (Reis, Kartoffeln, Haferflocken): Energie
& Sättigung
- Gemüse & Obst (Karotte, Zucchini, Apfel): Vitamine
& Geschmack – am besten immer gegart
- Öle & Fette (z. B. Lachsöl, Leinöl): Für glänzendes
Fell & starke Nerven
Wichtig: Nicht alles, was uns schmeckt, ist auch für Hunde geeignet. Zwiebeln,
Weintrauben und Avocado bleiben bitte in der Menschenküche. Du bist unsicher?
Kein Problem – in unserer großen Zutatenliste A–Z findest du alles auf einen
Blick. Oder du startest direkt mit einem auf deinen Hund abgestimmten SchnüffelRezept .
Warum Supplemente beim Selberkochen unverzichtbar sind
Jetzt mal Tacheles: Auch mit besten Zutaten fehlen oft ein paar entscheidende
Bausteine. Fleisch, Gemüse, Obst und Kräuter bringen zwar viel Gutes mit –
aber eben nicht alles, was dein Hund täglich braucht. Deshalb sind gezielte
Supplemente so wichtig.
Du willst es ganz genau wissen? Dann schau dir
unseren Artikel über Supplemente beim Selberkochen an.
Diese Nährstoffe müssen individuell passend zu Rezept und Hund ergänzt werden
- Mineralstoffe wie z. B. Calcium – wichtig für Knochen &
Muskeln
- Jod – unterstützt Schilddrüse & Stoffwechsel
- Zink, Kupfer, Mangan, Eisen – für Haut, Immunsystem,
Enzyme, Blutkreislauf und Sauerstofftransport
- Vitamin A, D, E & B-Komplex – für Stoffwechsel,
Nervensystem & Zellschutz
- Essenzielle Fettsäuren – z.B. aus Lachsöl oder Leinöl
LuckyChef macht dir das Ergänzen leicht: einfach Hundeprofil anlegen,
passendes Rezept wählen – und die Supplemente werden genau darauf abgestimmt.
Ohne Rechnen, ohne Rätselraten. Und zum Start schenken wir dir sogar das erste
Supplement: einfach zu den SchnüffelRezepten und Newsletter anmelden und ein
Hundeprofil anlegen.
Bedarfsgerechtes Kochen – was bedeutet das eigentlich?
„Bedarfsgerecht“ klingt offiziell, heißt aber im Grunde nur: Es kommt auf
deinen Hund an – und sonst nix.
Alter, Gewicht, Aktivität, Rasse, BCS und eventuelle Unverträglichkeiten – all
das beeinflusst, was dein Hund braucht. Ein quirliger Terrierwelpe hat andere
Bedürfnisse als ein gemütlicher Senior oder eine Hündin mit Nachwuchs.
Zum Glück musst du das alles nicht selbst berechnen – die Wissenschaft hat’s
vorgemacht: zum Beispiel die National Research Council (NRC), die den
täglichen Nährstoffbedarf basierend auf dem metabolischen
Körpergewicht
berechnen.
Und wir bei LuckyChef setzen das praktisch für dich um. Heißt: Du bekommst
Rezepte, die genau zu deinem Hund passen – fast aufs Gramm genau.
Besondere Bedürfnisse – Welpen, Senioren & Co.
Jede Lebensphase bringt eigene Bedürfnisse mit. Das ist das Schöne am
Selberkochen: Du kannst gezielt darauf eingehen.
Ein kleiner Überblick
- Welpen & Junghunde brauchen viel Energie, Calcium und
Eiweiß für Wachstum und Entwicklung.
- Tragende oder säugende Hündinnen benötigen stark erhöhte
Mengen an Energie, Proteinen und bestimmten Mineralstoffen.
- Senioren profitieren von leichter verdaulichem Futter mit
weniger Energie und gut verträglichen Eiweißen.
- Aktive Hunde & Sporthunde brauchen mehr Kalorien – aber
auch gezielte Unterstützung für Gelenke, Muskeln und Erholung.
- Sensible oder mäkelige Hunde profitieren von individuell
abgestimmten Rezepten, die verträglich und schmackhaft sind.
Was alle gemeinsam haben: Sie profitieren davon, wenn das Essen genau zu ihnen
passt – und du kannst das.
Du willst mehr über die Bedürfnisse von
Welpen, Senioren und Sportskanonen wissen? Schau dir unseren Artikel
Selberkochen für den Hund – besondere Bedürfnisse an.
Vorratskochen & Lagerung – so klappt der Alltag
Selberkochen heißt nicht: jeden Tag am Herd stehen. Viele Hundehalter kochen
einfach auf Vorrat, frieren Portionen ein – und sparen damit Zeit und Nerven.
Mit ein bisschen Planung wird’s ganz einfach – und du hast jederzeit leckeres,
gesundes Futter griffbereit.
Haltbarkeit auf einen Blick:
- Im Kühlschrank: 2 bis 3 Tage
- Im Gefrierfach: 2 bis 3 Monate
- Tipp: Immer gut abkühlen lassen, beschriften & nach
Bedarf auftauen
Verwende kleine Behälter oder wiederverwendbare Gefrierbeutel – so kannst du
die Portionen genau nach Bedarf auftauen.Mehr Informationen zum Thema
Haltbarmachen bekommst du in unserem Artikel Selbstgekochtes haltbar machen.
Fazit: Selberkochen ist einfacher, als du denkst
Kochen für den Hund ist keine Wissenschaft – sondern eine Herzenssache. Mit
ein wenig Know-how, den richtigen Zutaten und einem Schuss Routine wird’s zum
festen, schönen Bestandteil deines Alltags.
Und das Beste? Du bist dabei nicht allein. LuckyChef begleitet dich mit
Wissen, Rezepten, Supplementen und Tools – alles geprüft, alles mit Liebe
gemacht. Für deinen Hund und für dich.
Jetzt mit den passenden SchnüffelRezepten starten.