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Milchprodukte wie Hüttenkäse, Joghurt und Kefir neben einem Napf mit selbstgekochtem Hundefutter

Milchprodukte in selbstgekochtem Hundefutter

Milchprodukte sind eine wertvolle Ergänzung in selbstgekochten Hundemahlzeiten. Hier erfährst du, welche Milchprodukte sich eignen, was sie so wertvoll macht, wie du sie richtig verarbeitest und warum unsere Tierärzte empfehlen, sie immer frisch dazuzugeben.

Hüttenkäse, Joghurt und Kefir im Napf

Pauli ist ein mittelgroßer, fröhlicher Mischlingsrüde. Sobald er den CookA in Aktion hört, hüpft er aus dem Körbchen. Sein Lieblingsrezept ist Putenschmaus, ein getreidefreies Gericht mit etwas Fleisch, einer frischen Mischung aus Gemüse und Blaubeeren und Hüttenkäse.

Sein Herrchen kocht gerne vor, lagert Portionen für die nächsten Tage im Kühlschrank, friert ein paar Portionen ein und möchte so Pauli jederzeit ein bekömmliches, frisches und leckeres Futter anbieten. Da stellt sich die Frage: Kann man alles zusammen vermischt aufbewahren?

Milchprodukte wie Hüttenkäse & Co vertragen eines nicht gut: im Tiefkühler durchfrieren oder mit anderen Zutaten wie Fleisch und Gemüse durchgemixt im Kühlschrank lagern. Dadurch verlieren sie ihre Struktur, werden wässrig, grieselig oder verändern ihren Geschmack. Da rümpft Pauli schon mal die Nase.

Deshalb empfehlen unsere Tierärzte: Wenn du Mahlzeiten für ein paar Tage im Kühlschrank oder für längere Zeit in der Gefriertruhe aufbewahren möchtest, bereite sie immer erstmal ohne Milchprodukte und Supplement zu. Bereit zum Essen? Dann einfach alles erwärmen, Hüttenkäse und Supplement dazu geben und servieren: frisch, aromatisch und bekömmlich für Paulis Bauch.

Warum Milchprodukte für Hunde wertvoll sind

Milchprodukte liefern Eiweiß, unterstützen eine gesunde Verdauung und bringen Geschmack und Abwechslung in den Napf – vorausgesetzt, dein Hund verträgt sie gut und sie werden in einer passenden Menge gegeben.

Hochwertiges Eiweiß
Produkte wie körniger Frischkäse, Kefir oder griechischer Joghurt liefern hochwertiges Protein, das leicht verdaulich ist und den Muskelaufbau unterstützt.

Natürliche Probiotika
Kefir und Naturjoghurt enthalten lebende Kulturen, die die Darmflora unterstützen. Das hilft vielen Hunden, die Verdauung in Balance zu halten oder nach einem sensiblen Tag wieder zu beruhigen.

Laktosearme Alternativen
Viele Hunde können Laktose nur eingeschränkt verdauen. Deshalb verwenden wir in unseren Rezepten bevorzugt laktoseärmere Varianten wie griechischen Joghurt oder körnigen Frischkäse.

Abwechslung im Napf
Milchprodukte bringen eine cremige, milde Komponente ins Futter. Viele Hunde lieben die leichte Säure und den frischen Geschmack.

Milchprodukte nicht einfrieren oder vermischt lagern

Milchprodukte sind sensibel, viel sensibler als Fleisch oder Gemüse. Sie verändern sich, wenn sie mit anderen Zutaten vermischt oder eingefroren werden. Deshalb empfehlen wir, sie immer erst frisch kurz vor dem Verzehr unterzurühren.

Konsistenzveränderungen beim Einfrieren:
Hüttenkäse, Naturjoghurt oder Kefir trennen sich beim Einfrieren häufig in Flüssigkeit und Feststoffe. Nach dem Auftauen wirken sie wässrig oder krümelig. Die von Hunden geschätzte cremige Textur geht dabei verloren.

Geschmackseinbußen:
Beim Einfrieren verändert sich das Aroma. Frisch schmeckt das Milchprodukt deutlich überzeugender und harmonischer mit der restlichen Mahlzeit.

Schnelleres Verderben:
Milchprodukte verderben grundsätzlich schneller als gekochtes Gemüse oder Fleisch. Vor allem, wenn sie bereits mit anderen Zutaten vermischt sind, setzen sie ihre Umgebung schneller mikrobiologisch unter Druck.

Hygienische Vorteile:
Wenn du die Basisportion ohne Milchprodukt lagerst, bleibt sie länger frisch und sicher. Das Milchprodukt selbst kannst du dann sauber, frisch und ohne Risiko aus dem Kühlschrank holen und in der passenden Menge ergänzen.

Praktische Tipps für den Alltag

Damit du das Beste aus Milchprodukten herausholen kannst, findest du hier die wichtigsten Empfehlungen:

So funktioniert das Vorkochen
Koche deine Mahlzeiten wie gewohnt vor, fülle sie portionsweise in Behälter oder Frischegläser und friere sie ein. Das Milchprodukt bewahrst du separat im Kühlschrank auf.

So gelingt das Auftauen
Die Basisportion über Nacht im Kühlschrank oder bei Bedarf in warmem Wasser auftauen. Kurz vor dem Füttern das Milchprodukt frisch einrühren.

So viel darf hinein
Milchprodukte sind immer nur eine Ergänzung, nicht der Hauptbestandteil einer Mahlzeit. Wenn du unsere LuckyChef Rezepte nutzt, sind die Mengen bereits individuell und exakt auf den Tagesbedarf deines Hundes berechnet.

Diese Milchprodukte verwenden wir
Wir nutzen in unseren Rezepten ausschließlich gut verträgliche Sorten:

Sie sind laktosearm, eiweißreich und liefern wertvolle Probiotika.

Häufige Fragen zu Milchprodukten in der selbstgekochten Hundemahlzeit

Einige Hunde vertragen Laktose nur eingeschränkt. Für sie eignen sich laktosearme Produkte wie griechischer Joghurt oder körniger Frischkäse besonders gut.

Frische Kuhmilch ist meist keine gute Idee. Sie enthält deutlich mehr Laktose und führt häufig zu Durchfall oder Bauchgrummeln.

Regelmäßig in kleinen Mengen ist völlig in Ordnung, solange dein Hund sie gut verträgt. In unseren Rezepten sind die Mengen exakt auf den Tagesbedarf deines Hundes abgestimmt.

Es ist möglich, aber nicht ideal. Nach dem Auftauen wird er oft flüssig und verliert seine cremige Konsistenz. Wir empfehlen: immer frisch dazu mischen.

Dann solltest du sie langsam einschleichen oder gegebenenfalls weglassen. Unsere Tierärztin hilft dir gerne bei der Einschätzung.

Fazit: Frisch schmeckt’s einfach besser

Pauli liebt seinen Hüttenkäse frisch, cremig und gut verdaulich. Und genau so soll es sein. Sein Herrchen rührt den Hüttenkäse deshalb erst kurz vor dem Servieren unter die Mahlzeit. Und Pauli freut sich, wenn er den Löffel danach blitzblank lecken kann.

Bei allen Milchprodukten im selbstgekochten Hundefutter gilt: Immer erst kurz vor dem Servieren unterheben: So bleibt die Mahlzeit frisch, bekömmlich und richtig lecker.

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Über LuckyChef

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