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Nierenstark und fit: So unterstützt du die Nieren deines Vierbeiners

Stell dir vor, die Nieren deines Hundes sind kleine Filter, die ständig Giftstoffe aus dem Blut filtern. Wenn diese Filter nicht mehr richtig funktionieren, kann das ernsthafte Folgen haben. In diesem Artikel erfährst du, wie du die Nieren deines Hundes unterstützen und ihm ein langes und glückliches Leben ermöglichen kannst.

Wenn die Nieren streiken: Die häufigsten Symptome

    Ein Nierenversagen schleicht sich oft unbemerkt an. Typische Symptome sind: 

    Vermehrter Durst und Harnabsatz: Dein Hund trinkt ungewöhnlich viel und muss dafür auch häufiger raus.  

    Appetitlosigkeit: Das Futter schmeckt plötzlich nicht mehr so gut. 

    Erbrechen: Der Magen macht auch mal schlapp.  

    Gewichtsverlust: Trotz gutem Appetit nimmt dein Hund ab.  

    Müdigkeit und Lethargie: Dein sonst so energiegeladener Hund wirkt plötzlich antriebslos.  

    Stumpfes Fell: Das Fell verliert seinen Glanz.  

    Mundgeruch: Ein unangenehmer Geruch aus dem Maul kann ein Hinweis auf Nierenprobleme sein. 

    Ursachen für Nierenversagen:

    Die Ursachen für ein Nierenversagen sind vielfältig. Dazu gehören:  

    Alter: Ältere Hunde sind häufiger betroffen.  

    Rasse: Bestimmte Rassen sind genetisch prädisponiert.  

    Vergiftungen: Giftige Substanzen können die Nieren schädigen. 

    Infektionen: Bakterien oder Viren können die Nieren angreifen.  

    Kristalle undNierensteine: Ablagerungen in den Nieren können die Funktion beeinträchtigen.  

    Andere Erkrankungen: Diabetes, Bluthochdruck oder bestimmte Tumore können die Nieren schädigen.

    Therapie und Ernährung bei Nierenversagen

    Die Behandlung eines Nierenversagens hängt von der Ursache und dem Schweregrad ab. In der Regel umfasst sie:  Medikamente: Um den Blutdruck zu regulieren, Entzündungen zu hemmen und den Säure-Basen-Haushalt zu stabilisieren.  Spezialfutter: Nierendiäten sind speziell auf die Bedürfnisse von Hunden mit Nierenproblemen zugeschnitten und enthalten weniger Protein und Phosphor.  Viel Flüssigkeit: Um die Nieren zu spülen und Giftstoffe auszuscheiden. 

    Warum selbstgekochtes Futter bei Nierenproblemen sinnvoll ist

    Selbstgekochtes Futter bietet dir die Möglichkeit, die Ernährung deines Hundes individuell anzupassen und auf seine speziellen Bedürfnisse abzustimmen. Du kannst die Menge an Protein, Phosphor und Salz genau kontrollieren und so die Nieren schonen.  Tipps für selbstgekochtes Futter:  Mageres Fleisch: Huhn, Pute oder Fisch sind gute Proteinquellen.  Leicht verdauliche Kohlenhydrate: Reis, Kartoffeln oder Süßkartoffeln sind gut verträglich.  Gemüse: Bietet wichtige Vitamine und Mineralstoffe.  Weniger Salz: Zu viel Salz belastet die Nieren.      

    Vorbeugung ist besser als Heilen

    Um einem Nierenversagen vorzubeugen, solltest du auf eine ausgewogene Ernährung achten, regelmäßig zum Tierarzt gehen und deinen Hund mit ausreichend Flüssigkeit versorgen.

    Fazit

    Ein Nierenversagen ist eine ernstzunehmende Erkrankung, aber mit der richtigen Behandlung und einer angepassten Ernährung kann dein Hund ein gutes Leben führen. Selbstgekochtes Futter bietet dir die Möglichkeit, die Ernährung deines Hundes individuell anzupassen und so seine Nieren zu schonen.

    Hinweis:

    Dieser Artikel dient lediglich der allgemeinen Information und ersetzt keine tierärztliche Beratung. Bei gesundheitlichen Problemen solltest du immer einen Tierarzt konsultieren.

    Wir möchten, dass es deinem besten Freund rundum gut geht.

    Aus eigener Erfahrung wissen wir, dass der Schlüssel dazu oft in der richtigen Nahrung liegt. Futter in Lebensmittelqualität, das keine künstlichen Zusatzstoffe enthält und zu 100 % transparent ist, wie es bei keinem Fertigfutter der Fall ist. 

    Koche nach unseren Profi-Rezepten – individuell auf deinen Hund abgestimmt.