Dosierung und Anwendung
Die richtige Dosierung von Probiotika hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Größe des Hundes und dem Grund für die Gabe. Am besten fragst du deinen Tierarzt, um die passende Dosierung für deinen Hund zu finden. Probiotika gibt es in verschiedenen Formen: als Pulver, Kapseln oder als Zusatz im Futter.
Wann sollte man seinem Hund Probiotika geben?
Nach Antibiotika-Gaben: Antibiotika töten nicht nur schädliche, sondern auch nützliche Bakterien ab. Probiotika können helfen, die Darmflora wieder aufzubauen.
Bei Durchfall und Verstopfung: Probiotika können bei Verdauungsproblemen helfen, die Darmflora wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Bei Allergien: Einige Studien deuten darauf hin, dass Probiotika bei Allergien helfen können.
Zur Vorbeugung: Eine regelmäßige Gabe von Probiotika kann dazu beitragen, die Darmgesundheit langfristig zu erhalten.
Selbstgekochtes Futter mit Probiotika – geht das?
Ja, das geht! Viele Lebensmittel enthalten von Natur aus Probiotika. Joghurt, Kefir und Sauerkraut sind gute Beispiele. Du kannst diese Lebensmittel in kleinen Mengen unter das selbstgekochte Futter mischen. Achte jedoch darauf, dass dein Hund laktoseintolerant ist. In diesem Fall gibt es spezielle probiotische Nahrungsergänzungsmittel für Hunde.
Fazit
Probiotika sind kleine Wunderhelfer für die Darmgesundheit deines Hundes. Sie können bei einer Vielzahl von Beschwerden helfen und das Wohlbefinden deines Vierbeiners steigern. Wenn du dir unsicher bist, ob Probiotika für deinen Hund geeignet sind, sprich am besten mit deinem Tierarzt.