- <p class="lg">Nein, eine spezielle auf Pankreatitis angepasste, fettarme Ernährung bleibt lebenslang Pflicht.</p>
Nur fettarme Snacks, am besten spezielle selbstgemachte Pankreatitis-Leckerlis.
Ja, vor allem bei akuter Pankreatitis. Bei chronischer Form geht es mehr um Kontrolle als Heilung. Die Pankreatitis besteht immer und eine lebenslange Therapie bleibt notwendig.
Das Hormon Insulin, das in der Bauchspeicheldrüse gebildet wird, reguliert den Blutzuckerspiegel. Wenn das Organ entzündet ist, kann die Produktion gestört sein. Manche Hunde mit Pankreatitis entwickeln deshalb Probleme im Zuckerstoffwechsel bis hin zu Diabetes. Auch aus diesem Grund ist eine Pankreatitis eine ernst zu nehmende Erkrankung.
Die Pankreaslipase ist ein Enzym, das Fett spaltet. In der Diagnostik ist der Wert besonders wichtig: Bei einer Bauchspeicheldrüsenentzündung steigt der Pankreaslipase-Spiegel im Blut stark an. Daher nutzen Tierärzte diesen Wert als zuverlässigen Nachweis einer Pankreatitis.
Ja, unbedingt. Eine Pankreatitis ist immer ein Fall für die Tierarztpraxis oder Tierklinik, da sie schnell schwerwiegend werden kann. Selbst wenn die Symptome mild wirken, besteht die Gefahr, dass sich die Entzündung verschlimmert oder andere Organe geschädigt werden.
Die akute Pankreatitis tritt plötzlich auf, mit starken Symptomen wie Erbrechen, Durchfall, Bauchschmerzen und Fieber. Sie kann innerhalb kurzer Zeit lebensbedrohlich werden.
Die chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung entwickelt sich langsam. Sie zeigt sich eher durch wiederkehrende, unspezifische Symptome wie Appetitlosigkeit, Gewichtsverlust oder immer wiederkehrende Verdauungsprobleme. Hier ist eine lebenslange Therapie mit konsequent fettarmer Ernährung notwendig.