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Drei reife Bananen als gesunder Snack für Hunde

Dürfen Hunde Bananen essen?

Fachlich geprüft vom LuckyChef Tierärzteteam. Für alle, die für ihren Hund kochen – mit Herz und Verstand.

Bananen gehören zu den beliebtesten Früchten weltweit – sie sind süß, weich und liefern schnell Energie. Aber wie sieht das beim Hund aus? Sind Bananen gesund oder sogar giftig? Welche Mengen sind geeignet? Und worauf sollte man achten? Kann man Bananen wirklich füttern, um Durchfall vorzubeugen?

Diese und ähnliche Fragen erreichen uns regelmäßig aus der Community – und genau deshalb gibt es unsere Serie Lebensmittel von A–Z: wissenschaftlich geprüft, verständlich erklärt und immer mit viel Liebe zum Hund.

Denn bei LuckyChef dreht sich alles um gesunde, selbstgekochte Mahlzeiten – bedarfsdeckend, ausgewogen und individuell auf deinen Hund abgestimmt.

Kurz erklärt: Dürfen Hunde Bananen essen?

Ja, Hunde dürfen Bananen essen – aber nicht in unbegrenzten Mengen.

Reife Bananen sind gut verträglich, enthalten jedoch auch viel Fruchtzucker und Kalium, was bei bestimmten Hunden zu Problemen führen kann. Als gelegentlicher Snack oder Ergänzung in einer ausgewogenen, selbstgekochten Mahlzeit ist die Banane für gesunde Hunde meist gut geeignet.

Zusammengefasst:

  • Erlaubt: reife Banane, geschält und in kleinen Mengen
  • Mit Vorsicht: bei Übergewicht, träger Verdauung oder empfindlichem Magen
  • Nicht geeignet: bei Diabetes, Nierenerkrankungen oder chronischer Verstopfung
  • Tabu: unreife, grüne Bananen und gezuckerte Bananenprodukte

Du möchtest deinem Hund ein leckeres Rezept mit Banane anbieten?

In unserer RezeptWelt findest du viele Rezepte mit Banane – das vollständige Rezept mit ausführlicher Anleitung gibt’s, wenn du LuckyChef-Mitglied wirst: Rezepte für Hunde mit Banane

Wie verträglich ist Banane für Hunde?

Viele Hunde mögen den süßen Geschmack der Banane. Und wenn sie reif ist, lässt sie sich auch wunderbar zerkleinern oder unter eine Mahlzeit mischen. Aber: Nicht jeder Hund verträgt Banane gleich gut.

  • Reife Bananen sind bekömmlicher und liefern schnell Energie
  • Grüne, unreife Bananen enthalten viel resistente Stärke – schwer verdaulich
  • Bio-Bananen vermeiden Rückstände von Spritzmitteln – ideal bei häufiger Fütterung

Wenn dein Hund Banane zum ersten Mal bekommt, starte mit einer kleinen Menge und beobachte, ob sie gut vertragen wird.

Was steckt in der Banane?

Die Banane ist ein echter Kraftprotz in der Ernährung und bringt eine ganze Reihe an Nährstoffen mit, die als Ergänzung im Futternapf sinnvoll sein können – sofern die Menge stimmt:

  • Kalium – wichtig für Herz, Muskulatur und Nervenfunktion
  • Vitamin B6 – beteiligt am Energiestoffwechsel
  • Magnesium – unterstützt Muskeln, Nerven und Knochen
  • Ballaststoffe (v. a. Pektin) – gut für die Darmschleimhaut, verfestigen weichen Stuhl und fördern die Verdauung
  • Fruchtzucker (Fruktose) – schnell verfügbar, aber bei empfindlichen Hunden mit Vorsicht

Wie viel Banane darf mein Hund essen?

In unseren Rezepten sind Bananen – wie alle Zutaten – in gut verträglichen Mengen enthalten und exakt auf den Nährstoffbedarf deines Hundes abgestimmt. Wenn du deinem Hund Banane als Snack servieren möchtest, achte auf die Menge. Der Fruchtzucker kann schnell zu viele Kalorien liefern (besonders wenn dein Hund schon gut im Futter ist):

Empfohlene Mengen:

  • Kleine Hunde (bis 10 kg): 1 bis 2 Bananenscheiben (ca. 10–15 g)
  • Mittelgroße Hunde (10–25 kg): 2 bis 4 Scheiben (ca. 20–30 g)
  • Große Hunde (über 25 kg): bis zu ½ Banane (ca. 40–50 g)

Nicht geeignet ist Banane bei:

  • Diabetes mellitus – zu viel Fruchtzucker
  • Nierenerkrankungen – erhöhter Kaliumgehalt
  • Übergewicht – hoher Energiegehalt
  • Chronischer Verstopfung – Banane kann zusätzlich stopfend wirken

Was ist mit Bananenchips, Bananenbrei oder Bananenjoghurt?

Treuer Blick von unten, nur zu gerne hätte dein Hund ein kleines bisschen von deinem Snack probiert. Aber für Bananenchips, Bananenbrei und Joghurt gilt: Standhaft bleiben. Denn diese verarbeiteten Bananenprodukte sind für Hunde ungeeignet:

  • Bananenchips – meist frittiert oder gezuckert
  • Bananenbrei (fertig gekauft) – enthält oft Zucker oder Aromen
  • Bananenjoghurt oder Eis – zuckerreich und oft mit Milchprodukten kombiniert

Tipp: Wenn Banane – dann frisch, pur und in kleinen Mengen oder als süßende Zutat in selbstgebackenen Leckerlies: Hundekekse für die Backmatte: Leckeres Rezept mit Erdbeeren & Kokos | LuckyChef

Häufige Fragen zu Bananen

Ja – in kleinen Mengen ist Banane bei gesunden Hunden gut verträglich.

Bei Diabetes, Nierenproblemen, Übergewicht oder chronischer Verstopfung solltest du auf Banane verzichten oder vorher Rücksprache mit deinem Tierarzt halten.

Die Menge hängt vom Gewicht deines Hundes ab – siehe Empfehlungen oben.

Nein – die Schale ist schwer verdaulich und kann zu Beschwerden führen. Immer schälen.

Ja – in kleinen Mengen kann reife Banane durch das enthaltene Pektin dazu beitragen, den Stuhl etwas zu festigen.

Gib sie gut zerdrückt – pur oder unter das Futter gemischt.

Wichtig: Nicht länger als 3 Tage hintereinander füttern. Wird der Durchfall nicht besser oder kommen weitere Symptome hinzu, sollte dein Hund tierärztlich untersucht werden.

Selten, aber möglich. Falls dein Hund nach dem Verzehr Symptome wie Juckreiz, Erbrechen oder Durchfall zeigt: Banane weglassen und immer ärztlich abklären lassen.

Fazit: Dürfen Hunde Bananen essen?

Ja, Hunde dürfen Banane essen – wenn sie reif ist, in Maßen gefüttert wird und dein Hund sie gut verträgt. Sie kann als fruchtiger Snack zwischendurch für Abwechslung im Napf sorgen – aber sollte immer nur ergänzend angeboten werden.

Für manche Hunde – z. B. mit Diabetes, Nierenproblemen oder empfindlicher Verdauung – ist Banane jedoch nicht geeignet. Wenn du unsicher bist, sprich gern mit uns oder deiner Tierärztin.

Wir sind an deiner Seite – mit Erfahrung, Fachwissen unserer Tierärzte und jeder Menge Herzblut. Für bedarfsgerechte, individuell abgestimmte Rezepte, die deinem Hund guttun und schmecken.

Neugierig auf mehr?

Du möchtest noch mehr darüber wissen, was Hunde essen dürfen und was nicht? Schau in unsere Übersicht Lebensmittel A-Z.

Über LuckyChef

LuckyChef ist dein Experte für selbstgekochte, bedarfsdeckende Hundeernährung. Jede Mahlzeit wird individuell auf deinen Hund abgestimmt – fast aufs Gramm genau. So bekommt dein Vierbeiner genau das, was er braucht.   

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